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Berlin

WG-Zimmer in Berlin mieten: Das sind die Preise


Mieten steigen weiter
Das kostet ein WG-Zimmer in Berlin im Durchschnitt

Von t-online, dpa
Aktualisiert am 15.09.2025Lesedauer: 1 Min.
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Viele Studienanfänger sind auf der Suche nach einem WG-Zimmer (Symbolbild): In Berlin sind die Kosten im Vergleich zum Vorjahr nochmal angestiegen. (Quelle: Patrick Seeger/dpa/dpa-bilder)
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Ein WG-Zimmer in Berlin zu finden, ist schwierig – und unter der Bafög-Wohnpauschale fast unmöglich. Die Hauptstadt zählt zu den teuersten Uni-Städten.

Die Kosten für ein WG-Zimmer steigen weiter: In Berlin kostet ein Zimmer mittlerweile im Schnitt 650 Euro. Das zeigt eine Auswertung des Moses Mendelssohn Instituts (MMI) in Kooperation mit der Plattform wg-gesucht.de. Nur in München (800 Euro) und Frankfurt am Main (665 Euro) ist das Wohnen noch teurer.

Im Vergleich der Bundesländer liegt Berlin sogar an der Spitze. Der Preis für ein WG-Zimmer hat sich zwar innerhalb des letzten Jahres nicht verändert, dennoch bleibt die Hauptstadt teuer.

In Brandenburg wird's günstiger

Während Berlin teuer bleibt, zeigt sich in Brandenburg ein entgegengesetzter Trend. Dort kostet ein WG-Zimmer aktuell im Schnitt 466 Euro – vor einem halben Jahr waren es noch 522 Euro, vor einem Jahr 510 Euro. Brandenburg liegt damit bundesweit auf Platz sechs, bleibt aber unter dem deutschlandweiten Durchschnitt von 493 Euro. Potsdam bildet mit 500 Euro pro Zimmer die teuerste Ausnahme im Bundesland.

Die Bafög-Wohnpauschale in Deutschland liegt bei 380 Euro – zu wenig, um in Berlin oder Potsdam eine bezahlbare Unterkunft zu finden. Lediglich in 23 Städten sind WG-Zimmer in diesem Preisrahmen realistisch, darunter Chemnitz (265 Euro), Magdeburg (330 Euro), Dresden (350 Euro) oder Erfurt (370 Euro).

Die Analyse basiert auf 8.800 Angeboten auf wg-gesucht.de. Berücksichtigt wurden alle Hochschulstandorte mit mindestens 5.000 Studierenden – insgesamt 88 Städte, in denen 90,5 Prozent der rund 2,7 Millionen Studierenden in Deutschland eingeschrieben sind.

Verwendete Quellen
  • Mit Material der Nachrichtenagentur dpa
Transparenzhinweis

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