Berliner Lieblingsorte von Emilia Schüle "Im Müggelsee ins Wasser springen"

Wo ist es in Berlin am schönsten? Hier verraten echte Berliner ihre Lieblingsorte in der Hauptstadt. Dieses Mal: Schauspielerin Emilia Schüle.
Emilia Schüle wurde als Teenager bekannt durch ihre Rolle in "Freche Mädchen". Sie ist in Berlin-Köpenick aufgewachsen und lebt auch aktuell in der Hauptstadt. t-online verrät sie, wo es in Berlin am schönsten ist.
Plänterwald: "Ein Wald mittendrin"
"Plänterwald finde ich mega", sagt Schüle, "das ist ein Wald mittendrin und auf der anderen Seite der Bucht gibt es eine Boulderhalle."

Zur Person
Emilia Schüle, geboren 1992 in Blagoweschtschensk in Russland und aufgewachsen in Berlin, feierte ihr Kinofilmdebüt 2008 mit ihrer Rolle als Mila in "Freche Mädchen". Zuletzt war sie in der ZDF-Serie "Ku'damm 77" als Eva Fassbender und in "Wunderschöner" unter der Regie von Karoline Herfurth zu sehen.
Im Plänterwald wurde 1969 der erste Vergnügungspark der DDR gebaut. Ein 45 Meter hohes Riesenrad wurde zum Wahrzeichen des Parks. Aktuell wird der Spreepark, inklusive Riesenrad, saniert und soll 2027 wieder eröffnet werden. Bereits fertig saniert und für Besucher geöffnet ist das Eierhäuschen, ein 100 Jahre altes Ausflugslokal mit Biergarten. Neben der Gastronomie gibt es im Eierhäuschen auch Ausstellungsräume des "Spreepark Art Space".
Wer lieber auf als am Wasser ist, kann sich auch ein Boot mieten und über die Spree schippern. Oder – wie Schüle empfiehlt – in der "Ostbloc Boulderhalle" auf der gegenüberliegenden Uferseite die Wände hochklettern.
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"Schön tanzen" im Berghain?
"Schön tanzen im ... nee, das verrate ich jetzt nicht", sagt Schüle.
Wo genau Emilia Schüle am liebsten tanzen geht, lässt sie zwar offen, aber der wohl bekannteste Ort für wilde und freizügige Partynächte ist das Berghain in Berlin-Friedrichshain.
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Der Club gilt als einer der wichtigsten in der deutschen und internationalen Techno-Szene. Er befindet sich im DDR-Bau der 50er Jahre und den Räumen des ehemaligen Heizkraftwerks Rüdersdorfer Straße in Friedrichshain. Bekannt ist das Berghain auch für seine harte Tür: Hier wurden schon prominente Gesichter wie Elon Musk abgewiesen, weil sie nicht in das Bild des Clubs passten. Wer also auf jeden Fall wie Schüle "schön tanzen" und nicht nach stundenlangem Schlangestehen abgewiesen werden möchte, der sollte es besser in einem der vielen kleineren Berliner Clubs versuchen.
Müggelsee: "Ins Wasser springen"
Was Schüle besonders im Berliner Sommer gern macht: "Im Müggelsee ins Wasser springen."
Der Müggelsee ist mit einer Fläche von 7,4 Quadratkilometern einer der größten Seen in Berlin. Der See, durch den auch die Spree fließt, grenzt an die Ortsteile Köpenick, Friedrichshagen, Rahnsdorf und Müggelheim und unterteilt sich in den großen und den kleinen Müggelsee. Neben diversen Wassersportarten wie Segeln, Surfen oder Motorbootfahren gibt es auch die Möglichkeit verschiedener Schiffsrundfahrten. Wer ganz ohne Gerät in den Müggelsee springen möchte, kann das im kostenlosen Strandbad Müggelsee, im Strandbad Friedrichshagen oder im FKK-Bereich am Steilufer tun.
- Gespräch mit Emilia Schüle
- spreepark.berlin


