Feuerwehr im Einsatz Mit Rasierschaum beladen: Lkw brennt auf der A113 – Strecke wieder freigegeben

Ein Lkw gerät auf der A113 in Brand. Die Ursache dafür ist noch nicht bekannt. Die Feuerwehr war bis zum Mittag im Einsatz. Nun ist die Strecke wieder freigegeben.
Auf der Autobahn 113 zwischen dem Waltersdorfer Dreieck und dem Schönefelder Kreuz im Süden von Berlin ist am Montagmorgen aus bisher noch unbekannten Gründen ein Lkw in Brand geraten. Die Feuerwehr war mehrere Stunden im Einsatz, geht es aus einer Meldung der Verkehrsinformationszentrale (VIZ) Berlin hervor.
Wie die Brandenburger Polizei t-online bestätigte, brach das Feuer gegen kurz nach 8 Uhr aus. Dabei seien sowohl das Führerhaus als auch der Auflieger in Vollbrand geraten. Bei dem mit Rasierschaum beladenen Lkw hätte eine Explosionsgefahr schnell ausgeschlossen werden können, so der Sprecher weiter. Auch die zuvor an einer Tankstelle vollgeladenen Tanks des Lkw verhinderten eine Explosion durch den Brand – da keine Luft mit dem Benzin hätte oxidieren können.
Der 36-jährige Lkw-Fahrer blieb bei dem Unfall unverletzt. Er wurde vor Ort vom Rettungsdienst untersucht. Die Ermittlungen zur Brandursache laufen.
Ausweichspur in Richtung Süden freigegeben
Zwischen 8 und 9 Uhr war die A113 in beide Richtungen laut Angaben des Sprechers voll gesperrt. Die Autobahn in Richtung stadteinwärts sei gegen 9 Uhr teils für den Verkehr wieder freigegeben worden. Auf der Fahrbahn in Richtung Süden gab es eine Ausweichspur über die Anschlussstelle Flughafen BER. Am frühen Nachmittag wurde die A113 in beide Richtungen wieder freigegeben.
Einsatzkräfte von Polizei und Feuerwehr waren noch bis zum Mittag vor Ort. Auch der Rückstau am Montagmorgen hielt so lange an.
- Bluesky: Verkehrsinformationeszentrale Berlin
- Telefonat mit einem Pressesprecher der Polizeidirektion Brandenburg Süd