Haus vorerst unbewohnbar Feuer in Schöneberg: Teile von Dachstuhl eingestürzt

In Schöneberg war der Dachstuhl eines Hauses in Brand geraten, die Flammen wurden gelöscht. Die Bewohner können aber noch nicht in ihre Wohnungen zurück.
Im Dachstuhl eines sechsgeschossigen Wohngebäudes in Berlin-Schöneberg ist am frühen Mittwochmorgen ein Feuer ausgebrochen. 70 Bewohner des Gebäudes und angrenzender Häuser mussten ihre Wohnungen verlassen, wie ein Feuerwehrsprecher am Morgen mitteilte. Die Betroffenen wurden in einem Bus der Berliner Verkehrsbetriebe betreut.
Das vom Brand betroffene Haus ist vorerst nicht mehr bewohnbar. Bis auf kleinere Nachlöscharbeiten sei das Feuer in der Motzstraße inzwischen gelöscht, sagte ein Feuerwehrsprecher am Morgen. Das Gebäude sei aber von der Bauaufsicht gesperrt worden. Die Bewohnerinnen und Bewohner könnten nicht in ihre Wohnungen zurückkehren.
Brand in Schöneberg: 110 Feuerwehrleute im Einsatz
Die Evakuierung betraf sowohl das Vorderhaus mit dem brennenden Dachstuhl als auch den Seitenflügel des Gebäudes sowie angrenzende Häuser. In den Nachbargebäuden entstanden keine Schäden. Deren Bewohner durften nach Einsatzende in ihre Wohnungen zurückkehren.
Bei dem Brand wurde niemand verletzt. Die Feuerwehr rückte gegen 3.30 Uhr mit 110 Einsatzkräften an, um die Flammen zu bekämpfen.
Teile des Dachstuhls sind eingestürzt. Die Feuerwehr versuchte am Morgen, die Wasserschäden im Gebäude einzudämmen. Wie stark das Haus beschädigt wurde, ist noch unklar.
- Mit Material der Nachrichtenagentur dpa
- Dieser Text wurde teilweise mit maschineller Unterstützung erstellt und redaktionell geprüft. Wir freuen uns über Hinweise an t-online@stroeer.de.