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Berlin

BER: Tipps für Fluggäste – Warteschlangen vermeiden


Nach Hackerangriff
Diese drei Tipps helfen Reisenden am BER

Von t-online
Aktualisiert am 03.10.2025Lesedauer: 2 Min.
Nach dem Cyberangriff auf Flughäfen - BER in BerlinVergrößern des Bildes
Passagiere am Flughafen BER müssen weiter mit Verzögerungen rechnen (Archivbild): Die Auswirkungen des Cyberangriffs sind weiter spürbar. (Quelle: Annette Riedl/dpa/dpa-bilder)
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Der Flughafen BER kämpft nach einem Hackerangriff weiter mit IT-Problemen und beschränktem Betrieb. Der Flughafen nennt daher konkrete Maßnahmen.

Der Flughafen Berlin-Brandenburg (BER) arbeitet weiter im Notbetrieb. Das Computersystem für die Passagier- und Gepäckabfertigung funktioniert seit dem Hackerangriff vor zwei Wochen nicht mehr richtig. Je nach Airline sei weiterhin mit längeren Wartezeiten zu rechnen, sagte ein Flughafensprecher der Deutschen Presse-Agentur. Einige Fluglinien hätten inzwischen mit eigenem Equipment aber auch gute Übergangslösungen installiert.

Das Personal checke Passagiere und Gepäck vielfach manuell ein, teilte der Flughafen mit. Trotz aller verfügbaren Mitarbeiter dauern die Prozesse länger. Der Flughafen empfiehlt den Fluggästen, sich vor ihrer Reise vor allem bei der eigenen Airline zu allen Details zu erkundigen. Ausfälle gebe es kaum noch, sagte ein BER-Sprecher.

Diese Tricks helfen gegen Warteschlangen

Der BER empfiehlt drei konkrete Maßnahmen: Erstens sollten Reisende unbedingt den Online-Check-in ihrer Airline nutzen. Zweitens stehen in den Terminals Automaten bereit, an denen Passagiere von 19 Fluggesellschaften selbst einchecken können. Drittens kann das Gepäck an den Fast-Bag-Drop-Stationen ohne Wartezeit aufgegeben werden. Diese Systeme laufen auf einer anderen technischen Grundlage und funktionieren.

Dem BER-Sprecher zufolge ist weiterhin das erklärte Ziel, dass die IT-Systeme bis Sonntag wiederhergestellt werden. "Wir planen am Wochenende schon erste Tests und ab Montag dann die richtige Inbetriebnahme bei den Airlines."

Hacker legten mehrere europäische Flughäfen lahm

Der Angriff traf Collins Aerospace, eine Tochter des US-Konzerns RTX. Neben Berlin kämpfen auch die Flughäfen Brüssel, Dublin und London Heathrow mit Problemen. Andere große deutsche Flughäfen nutzen andere Systeme und blieben verschont.

Die britischen Behörden nahmen einen Verdächtigen fest. Der Mann kam unter Auflagen wieder frei. Die Flughafengesellschaft bedauert die Unannehmlichkeiten für alle betroffenen Reisegäste.

Verwendete Quellen
  • berlin-airport.de: Mitteilung des Flughafen BER vom 24. September 2025
  • Eigene Berichterstattung
Transparenzhinweis

Quellen anzeigenSymbolbild nach unten

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