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Berlin

Berlin: Drohnen-Alarm an Flughäfen nimmt zu – BER auch betroffen


Luftraumsicherheit in Berlin
Mehr Drohnen-Alarm an Flughäfen – BER auch betroffen

Von dpa, t-online
26.09.2025Lesedauer: 1 Min.
Drohne am FlughafenVergrößern des Bildes
Eine Drohne (Symbolbild): An deutschen Flughäfen steigt die Zahl der Vorfälle mit solchen Flugkörpern. (Quelle: Marijan Murat/dpa/dpa-bilder)
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Die Deutsche Flugsicherung verzeichnet einen Anstieg von Drohnenvorfällen an deutschen Flughäfen. Besonders betroffen ist Frankfurt am Main mit 35 registrierten Behinderungen bis August 2025.

Der Berliner Flughafen hat in diesem Jahr bisher fünf Behinderungen durch Drohnenflüge registriert, nach 20 Vorfällen im vergangenen Jahr sowie mehr als 15 im Jahr 2023. Deutschlandweit erfasste die Deutsche Flugsicherung (DFS) bis August 2025 insgesamt 144 Drohnenvorfälle an Flughäfen. Die Gesamtzahl wird die Werte der Vorjahre 2024 (161 Vorfälle) und 2023 (151) voraussichtlich übertreffen.

Mit seinen fünf gemeldeten Vorfällen liegt Berlin im Mittelfeld. Deutlich mehr Probleme verzeichnet Frankfurt am Main mit 35 Drohnen-Behinderungen bis August 2025 – ein starker Anstieg gegenüber den etwa 20 Vorfällen in den Vorjahren.

Hobby-Piloten gelten meist als Ursache

Ähnliche Zahlen wie Berlin melden die Flughäfen Köln/Bonn, Düsseldorf, Hamburg, Stuttgart und München. Die Verursacher bleiben meist unbekannt, wobei Hobby-Piloten häufig als Ursache vermutet werden.

In Flughafennähe gilt ein striktes Drohnenverbot im Umkreis von 1,5 Kilometern. Bei Sichtungen müssen Starts und Landungen teilweise oder komplett eingestellt werden. Solche Verstöße gelten als gefährlicher Eingriff in den Luftverkehr und werden streng geahndet.

Die DFS dokumentiert Behinderungen durch unbemannte Luftfahrzeugsysteme, ferngesteuerte Luftfahrtsysteme oder Modellflugzeuge. Piloten melden diese Vorfälle während des Fluges, Tower-Lotsen stellen sie fest. Zuletzt sorgten Drohnen-Behinderungen etwa am Flughafen Kopenhagen für Aufsehen. Die dänischen Behörden schlossen Verbindungen zu russischen Provokationen nicht aus.

Verwendete Quellen
  • Mit Informationen der Nachrichtenagentur dpa
Transparenzhinweis

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