In Berliner Bezirken Sieben Trickdiebstähle erfasst – Polizei warnt vor diesen Maschen

Falsche Polizisten und Handwerker erbeuten Geld und Schmuck in Berliner Wohnungen. Vor diesen Maschen warnt die Polizei.
In mehreren Berliner Bezirken haben Trickdiebe am Mittwoch sieben Wohnungen heimgesucht und Bargeld sowie Schmuck erbeutet. Nach Angaben der Polizei gaben sich die Täter als Polizisten, Handwerker, Nachbarn oder Verwandte aus.
In Zehlendorf hätten sich drei Männer gegen 4.45 Uhr als Polizeibeamte ausgegeben und bei einer 83-Jährigen in der Schmarjestraße geklingelt. Einer von ihnen soll die Seniorin in ein Gespräch über Einbruchsdiebstahl verwickelt haben, während seine Komplizen das Haus durchsucht hätten. Das Trio sei mit einem vierstelligen Geldbetrag geflüchtet.
Falsche Handwerker beklauen älteres Ehepaar
In Charlottenburg habe sich gegen 9.15 Uhr ein Mann als Handwerker ausgegeben. Er soll einem 91- und 97-jährigen Ehepaar in der Lohmeyerstraße erklärt haben, den Wasserdruck wegen eines angeblichen Schadens überprüfen zu müssen. Während das Paar in getrennten Räumen beschäftigt gewesen sei, habe ein Komplize drei Schmuckstücke entwendet.
Weitere Fälle ereigneten sich im Prenzlauer Berg, in Mitte, Wilhelmstadt, Wilmersdorf und Wedding. Die Täter hätten sich als Elektriker, Polizisten, Verwandte oder neue Nachbarn ausgegeben. In allen Fällen seien Wertgegenstände oder Bargeld gestohlen worden.
Die Polizei warnt vor diesen Betrugsmaschen und rät, keine Fremden in die Wohnung zu lassen. Amtspersonen sollten stets ihren Dienstausweis vorzeigen. Im Zweifelsfall sollten Betroffene die entsprechende Behörde anrufen oder Nachbarn um Hilfe bitten.
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