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Berlin

Berliner Bürgermeister Kai Wegner: Linke "hat sich radikalisiert"


Scharfe Kritik
Kai Wegner: Berliner Linke "hat sich radikalisiert"

Von t-online
03.10.2025Lesedauer: 1 Min.
Berlins Regierender Bürgermeiste Kai Wegner (CDU)Vergrößern des Bildes
Berlins Regierender Bürgermeister Kai Wegner (CDU) (Archivbild): Er will 2026 wiedergewählt werden. (Quelle: Bernd von Jutrczenka/dpa/dpa-bilder)
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Berlins Regierender Bürgermeister Kai Wegner kritisiert in einem Interview die Linkspartei in der Hauptstadt. Auch zur Olympia-Bewerbung äußert er sich.

Berlins Regierender Bürgermeister Kai Wegner (CDU) hat der Linkspartei Radikalisierung und antisemitische Tendenzen vorgeworfen. Das geht aus einem Interview des Politikers mit dem Sender RTL/ntv hervor.

Demnach sagte Wegner: "Die Linke, gerade in Berlin, hat sich radikalisiert und weist eindeutig antisemitische Tendenzen auf". Er kritisierte zudem, dass Linken-Politiker "regelmäßig Misstrauen gegen unsere Polizei" beförderten und "Hamas-Unterstützer auf ihren Festen" hofierten.

Wegner will Versammlungsfreiheitsgesetz ändern

Der CDU-Politiker kündigte im Interview auch eine Änderung des Berliner Versammlungsfreiheitsgesetzes an. Das derzeitige Gesetz biete "kaum Möglichkeiten, etwa Demonstrationen zu unterbinden, bei denen zu Antisemitismus, Hass oder Gewalt gegen Einsatzkräfte aufgerufen wird", sagte Wegner dem Sender ntv.

Für die Zukunft plant der Regierende Bürgermeister eine Olympia-Bewerbung der Hauptstadt. Berlin wolle sich gemeinsam mit Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen und Schleswig-Holstein "spätestens für die 2040" um die Ausrichtung der Olympischen Spiele bewerben.

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