berlin.t-online - Nachrichten für Berlin
Such Icon
berlin.t-online - Nachrichten für Berlin
Such IconE-Mail IconMenü Icon


Berlin

Berlin-Kladow: Einbrecher ermöglicht Känguru-Flucht bei Verleger Augstein


"Ganz, ganz bezaubernd"
Rückkehr: Augstein äußert sich zu ausgebüxten Kängurus

Von t-online, mgr

Aktualisiert am 05.10.2025Lesedauer: 2 Min.
Der Verleger und Journalist Jakob Augstein legt seinen Debütroman vor.Vergrößern des Bildes
Jakob Augstein (Archivbild): Der Publizist hält nicht nur Anteile des "Spiegel", sondern auch mehrere Kängurus. (Quelle: Monika Skolimowska/dpa-Zentralbild/dpa./dpa)
News folgen

Das Mini-Känguru von Jakob Augstein hüpfte tagelang durch Berlin. Der "Spiegel"-Verleger macht nun Einbrecher dafür verantwortlich.

Das ausgebüxte Känguru aus Berlin-Kladow ist wieder zurück auf dem Anwesen von Jakob Augstein. Das bestätigte der "Spiegel"-Verleger im Podcast "Augstein & Blome". "Es ist von alleine gekommen; es wollte nach Hause." Gleichzeitig bedankte er sich jedoch beim Leibniz-Institut für Zoo- und Wildtierforschung (IZW).

Das entlaufene Wallaby – eine kleine Känguru-Art – soll auf dem Gelände eines Gartenbauunternehmens gesichtet und wenig später von Experten des Veterinäramtes eingefangen worden sein. Dafür hatten sie laut IZW ein Blasrohr mit Betäubungspfeil genutzt.

Eine Tierärztin habe das Tier direkt nach der Rückkehr untersucht. Das Wallaby sei gesund und unverletzt. Die Spandauer Bezirksstadträtin Tanja Franzke (CDU) bestätigte den glücklichen Ausgang dem "Tagesspiegel".

Einbrecher verschaffte Känguru die Freiheit

Augstein stellte im Podcast klar: Das Tier sei nicht selbst ausgebrochen. "Ein unerwünschter Besucher hat sich Zutritt zum Gehege verschafft und die Tür eingetreten", erklärte der Verleger. Das Gehege selbst sei sicher und "Wallaby-würdig".

Das namenlose Tier war am Wochenende verschwunden. "Dieses Tier hatte keinen Namen, weil wir mehrere hatten", erklärte Augstein. "Die sind ganz schwer auseinanderzuhalten, weil sie alle gleich aussehen." Der Verleger schwärmte: "Diese Tiere sind ganz, ganz bezaubernd."

Drei Tage Freiheit in Kladow

Passanten entdeckten das Wallaby mehrfach im Südwesten Berlins. Die Polizei versuchte vergeblich, das Tier einzufangen. Das flinke Känguru hüpfte in einen nahen Wald und entkam den Beamten.

Laut Bezirksstadträtin Franzke blieb das Tier die ganze Zeit in Kladow. Es bewegte sich nur im direkten Umfeld seines Zuhauses am Havelufer. Nach drei Tagen Freiheit kehrte es selbstständig zurück.

Das Wallaby stammt aus Thüringen und wurde in Augsteins Gehege geboren. Der Verleger hält mehrere dieser Mini-Kängurus privat in seinem Garten in Berlin-Kladow.

Verwendete Quellen
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...

ShoppingAnzeigen

Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...




Telekom