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Berlin

Festival of Lights 2025 in Berlin – Orte, Zeiten, alle Infos


Berlin leuchtet
Festival of Lights: Diese Lichtkunstwerke lohnen sich

Von t-online, kme

Aktualisiert am 13.10.2025Lesedauer: 2 Min.
Der Berliner Dom wird während der Generalprobe für das 21. Festival of Lights Berlin unter dem Motto "Let’s Shine Together" angestrahlt.Vergrößern des Bildes
Lichtinstallation Berliner Dom: Bis zum 15. Oktober werden die Gebäude angestrahlt. (Quelle: dpa/Carsten Koall)
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Noch bis Mittwoch ist Berlin Bühne für Lichtkunst aus 14 Ländern. Einige Orte sind zum ersten Mal beim Festival of Lights dabei. Die wichtigsten Infos.

Das Festival of Lights 2025 verwandelt Berlin derzeit in eine riesige Open-Air-Galerie: Unter dem Motto "Let’s Shine Together" widmen sich 23 Künstler aus 14 Ländern bis in ihren Projektionen den Themen Verbundenheit, Gemeinschaft und Vielfalt.

Bis zum 15. Oktober werden jeden Abend von 19 bis 23 Uhr bekannte Wahrzeichen wie das Brandenburger Tor, der Berliner Dom oder das Schloss Charlottenburg angeleuchtet. An rund 40 Orten in der Stadt gibt es Lichtinstallationen – auch einige neue Plätze sind dabei.

Potsdamer Platz: Neon, Nostalgie und Herzbotschaften

Am Brandenburger Tor treffen Lichtkunst und Geschichte aufeinander. Kreative aus Deutschland, Ungarn und Polen gestalten eine Projektion, die sich mit europäischen Werten, Austausch und Verständigung auseinandersetzt. Die dreiteilige Inszenierung spielt mit bewegten Bildern, rhythmischem Farbwechsel und symbolischen Formen.

Rund um den Potsdamer Platz wird es verspielt: Der Haus-Huth-Tunnel leuchtet in pulsierenden Neonfarben – eine Hommage an die Popkultur der 1980er-Jahre. Am Kollhoff-Tower werden Videoprojektionen zu sehen sein, die Berlin im Wandel zeigen: von der geteilten Stadt zur modernen Metropole. Im Center "The Playce" steht die Installation "With L.O.V.E. from Berlin": eine übergroße, leuchtende Herzskulptur, die Besucherinnen und Besucher mit Liebesbotschaften auf digitalen Displays interaktiv einbinden will.

Schloss Charlottenburg: Farben aus drei Kulturen

Die barocke Fassade des Schlosses Charlottenburg wird von Lichtkünstlerstudios aus Indien, Rumänien und Deutschland in Szene gesetzt. Sie setzen sich in ihrer Arbeit mit der Frage auseinander, wie kulturelle Unterschiede in einem gemeinsamen Kunstwerk verschmelzen können.

An eine Welt wie in den "Harry Potter"-Filmen soll in diesem Jahr das Berliner Nikolaiviertel erinnern. Berlins historisches Viertel präsentiert eine vielfältige, zauberhafte Lichterwelt.

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Festival of Lights: Neue Orte 2025

Nach längerer Pause ist auch das Konzerthaus am Gendarmenmarkt wieder Teil des Festivals. In diesem Jahr wird dort die Projektion "Die Hände Berlins" gezeigt. Die Motive stammen von Kindern aus der Arche-Stiftung, die ihre Ideen zu Zusammenhalt und Vielfalt künstlerisch umgesetzt haben.

Nach einem Jahr Pause wird auch die Oberbaumbrücke wieder beleuchtet. Die Lichtinstallationen dort stammen von Studierenden der Kunsthochschule für Medien Köln.

In diesem Jahr feiert das Festival einige Premieren. Erstmals werden folgende Orte illuminiert:

  • KaDeWe: Besucher können sich dort von einer einzigartigen zeitgenössischen Videokunstshow in Richtung U-Bahnhof Wittenbergplatz überraschen lassen.
  • THF-Tower (Flughafen Tempelhof): Projektionen erzählen die Geschichte des Ortes – von der Luftbrücke bis zur heutigen Nutzung.

Berliner Dom: Musik trifft Licht

Ein besonderer Programmpunkt erwartet die Besucher im Berliner Dom. Dort verschmelzen Licht und Sound zu einer audiovisuellen Show. Beim Event "Festival of Lights in Concert" treten internationale Künstler der elektronischen Musikszene auf.

Das Konzept "Dome of Beats and Lights" kombiniert dreidimensionale Lichtkunst mit Live-DJ-Sets von Alle Farben, Monika Kruse, Parra for Cuva, Chris Bekker sowie Henrik Schwarz & Bugge Wesseltoft. Die Shows finden bis 14. Oktober statt, Tickets gibt es online ab 55 Euro.

Verwendete Quellen
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