berlin.t-online - Nachrichten für Berlin
Such Icon
berlin.t-online - Nachrichten für Berlin
Such IconE-Mail IconMenü Icon


Berlin

Berlin: Brandenburger Tor leuchtet für Hamas-Geiseln


Gedenkaktion in Berlin
Brandenburger Tor leuchtet für Hamas-Geiseln

Von dpa, t-online
06.10.2025Lesedauer: 1 Min.
Berlin am MorgenVergrößern des Bildes
DasBrandenburger Tor (Archivbild): Am zweiten Jahrestag des Hamas-Überfalls auf Israel erinnert am Dienstag am eine Projektion an die noch immer gefangenen Geiseln. (Quelle: Fabian Sommer/dpa/dpa-bilder)
News folgen

Das Wahrzeichen wird mit einer Forderung zur Freilassung der Entführten angestrahlt. Die Aktion fällt auf den zweiten Jahrestag des Terrorangriffs vom 7. Oktober.

Die Berliner Senatskanzlei hat eine besondere Gedenkprojektion am Brandenburger Tor angekündigt. Zum zweiten Jahrestag des Hamas-Massakers sollen am Dienstag zwischen 19 und 21 Uhr die Worte "Bring them home now" auf dem Wahrzeichen erscheinen.

Berlins Regierender Bürgermeister Kai Wegner fordert: "Die Hamas muss den Friedensplan endlich vollständig akzeptieren und die Geiseln freilassen." Der CDU-Politiker betont, dass die Entführten unter unmenschlichen Bedingungen festgehalten werden. "Wir werden das Schicksal der Menschen, die von der Hamas entführt, ermordet, brutal gefoltert und missbraucht wurden, niemals vergessen – und uns weiterhin entschlossen gegen Hass, Hetze und Antisemitismus stellen", so Wegner.

Internationale Kritik an Israels Vorgehen wächst

Terroristen der islamistischen Hamas und anderer Gruppen verübten am 7. Oktober 2023 ein Massaker in Israel. Sie töteten rund 1.200 Menschen und verschleppten mehr als 250 als Geiseln in den Küstenstreifen. Derzeit befinden sich noch 48 Geiseln in der Gewalt von Islamisten, darunter deutsche Staatsbürger. Nach israelischen Informationen leben noch 20 der Entführten.

Auf das Massaker folgte der Gaza-Krieg, den Israel mit dem erklärten Ziel führt, die Geiseln zu befreien und die Hamas zu vernichten. Seit Kriegsbeginn wurden nach Angaben der von der Hamas kontrollierten Gesundheitsbehörde mehr als 66.000 Palästinenser im Gazastreifen getötet. Zuletzt wuchs die internationale Kritik am israelischen Vorgehen im Gazastreifen und am Leid der palästinensischen Zivilbevölkerung. Momentan wird um die Umsetzung eines US-Friedensplans gerungen.

Verwendete Quellen
  • Mit Informationen der Nachrichtenagentur dpa
Transparenzhinweis

Quellen anzeigenSymbolbild nach unten

Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...

ShoppingAnzeigen

Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...




Telekom