berlin.t-online - Nachrichten für Berlin
Such Icon
berlin.t-online - Nachrichten für Berlin
Such IconE-Mail IconMenü Icon


Berlin

WG-Zimmer in Berlin: So hoch ist die Miete im Wintersemester 2025/2026


Wintersemester-Start
So viel zahlen Studenten für ein WG-Zimmer in Berlin

Von t-online
13.10.2025Lesedauer: 2 Min.
Eine Frau in einer Wohnung (Archivbild): In Berlin sind die Mieten für Studentenwohnungen etwas gesunken.Vergrößern des Bildes
Eine Frau in einer Wohnung (Archivbild): In Berlin sind die Mieten für Studentenwohnungen etwas gesunken. (Quelle: Imago/Funke Foto Services)
News folgen

Eine Studie des Finanzdienstleisters MLP zeigt einen Rückgang der Berliner Studentenmieten um 0,8 Prozent. Die Hauptstadt stellt dabei einen Sonderfall dar.

Die Mieten für studentisches Wohnen in Berlin sind erstmals leicht gesunken, nachdem sie in den Vorjahren stark gestiegen waren. Der "MLP Studentenwohnreport 2025" dokumentiert einen Rückgang des Preisniveaus in der Hauptstadt um 0,8 Prozent. In den Jahren zuvor habe es hier allerdings "extreme Steigerungen" gegeben.

Der Finanzdienstleister MLP hat die Studie mit dem Institut der deutschen Wirtschaft (IW) erstellt. Die Untersuchung basiert auf Angebotsdaten aus 38 deutschen Hochschulstädten. Berlin stellt einen Sonderfall dar: Die Stadt ist die Einzige, die 2025 einen Rückgang der Mieten aufweist.

Berlin: So teuer sind die Mieten für Wohnung und WG-Zimmer

Berlin bleibt mit einer durchschnittlichen Warmmiete von 664 Euro für eine 30-Quadratmeter-Musterwohnung der fünftteuerste Studienort Deutschlands. Nur München (837 Euro), Frankfurt (734 Euro), Köln (688 Euro) und Heidelberg (670 Euro) sind im Schnitt teurer. Die durchschnittlichen Mietkosten für ein Muster-WG-Zimmer (20 Quadratmeter) liegen in Berlin bei 624 Euro. München belegt auch hier den ersten Platz mit 790 Euro.

Bundesweit stiegen die Studentenmieten im Schnitt um 2,3 Prozent. In Rostock kletterten die Preise mit 9,1 Prozent am stärksten. Kleine Wohnungen verteuerten sich deutschlandweit um 4,3 Prozent, WG-Zimmer um 1,7 Prozent.

Bafög-Wohnkostenpauschale reicht oft nicht

"Die Lage am Wohnungsmarkt bleibt angespannt", erklärte Michael Voigtländer, Immobilienexperte am Institut der deutschen Wirtschaft. In Hochschulstädten treffe hohe Nachfrage auf sinkende Bautätigkeit. Die staatliche BAföG-Wohnkostenpauschale von 380 Euro reicht demnach in den meisten Städten nicht aus.

Der Report erscheint seit 2019 jährlich. Kernstück ist der Studentenwohnpreisindex, der die qualitätsbereinigte Mietentwicklung abbildet. Die Value AG lieferte die analysierten Daten.

Verwendete Quellen
Transparenzhinweis

Quellen anzeigenSymbolbild nach unten

Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...

ShoppingAnzeigen

Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...




Telekom