berlin.t-online - Nachrichten für Berlin
Such Icon
berlin.t-online - Nachrichten für Berlin
Such IconE-Mail IconMenü Icon


Berlin

Görlitzer Park in Berlin: Wann der Zaun fertig sein soll


Umstrittene Maßnahme
Görlitzer Park bald dicht: Wann der Zaun fertig sein soll

Von dpa, t-online
Aktualisiert am 10.10.2025Lesedauer: 1 Min.
Stand Zaunbau am Görlitzer ParkVergrößern des Bildes
Es geht voran mit den Bauarbeiten: Bis Jahresende soll der Görlitzer Park umzäunt sein. (Quelle: Sebastian Christoph Gollnow/dpa/dpa-bilder)
News folgen

Nachts sollen keine Besucher mehr den Görlitzer Park betreten. Dafür soll künftig ein vandalismussicherer Zaun sorgen.

Die Bauarbeiten für den Zaun um den Görlitzer Park in Kreuzberg sollen planmäßig bis Dezember 2025 abgeschlossen sein. Die Senatsverwaltung für Verkehr und Umwelt bestätigte dies auf Anfrage der Deutschen Presse-Agentur.

Nach Fertigstellung wird der 14 Hektar große Park nachts für Besucher gesperrt. Im Winter gelten Schließzeiten von 22 bis 6 Uhr, im Sommer erst ab 23 Uhr. Senat und Polizei wollen damit Drogenhandel und Kriminalität im Kreuzberger Park eindämmen.

Drehtüren sollen Vandalismus standhalten können

Das Projekt umfasst laut Senatsverwaltung 16 Stahltore und acht große Drehkreuze in "vandalismussicherer Ausführung". Zusätzlich entstehen rund 300 Meter neue Zäune, die Lücken in den bestehenden zwei Kilometer langen Umgrenzungen schließen.

Die Pläne stoßen auf Widerstand in der Nachbarschaft. Teile der Anwohner, linke Initiativen und die Grünen im Bezirk lehnen die nächtliche Schließung ab. Sie befürchten, dass der Drogenhandel nicht verschwindet, sondern sich in die umliegenden Wohngebiete verlagert.

Verwendete Quellen
  • Mit Informationen der Nachrichtenagentur dpa
Transparenzhinweis

Quellen anzeigenSymbolbild nach unten

Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...

ShoppingAnzeigen

Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...




Telekom