Trüb trotz Hochdruck Warum Berlin derzeit im Dunst versinkt

Berlin erlebt aktuell oft graues Herbstwetter: Nebel, milde Temperaturen und wenig Sonne bestimmen das Bild. Warum das so ist.
Berlin liegt derzeit an der Grenze eines umfangreichen Hochdruckgebiets – mit feuchten Luftmassen aus dem Nordwesten und geringer Sonneneinstrahlung. Diese Kombination begünstigt dichte Bewölkung und Nebel.
Regionalprognosen für Berlin/Brandenburg zeigen häufig dichte Wolken, gelegentlichen Sprühregen und wenig sonnige Abschnitte. Die allgemeine Wetterlage für Deutschland beim Deutschen Wetterdienst meldet für den Nordosten oft tief bedeckte Verhältnisse.
Nach der deutschlandweiten Trendvorhersage beim DWD bleibt der Osten oft trüb und regnerisch durchzogen. Die Sonne zeigt sich meist nur in kleinen Lücken. Für Berlin heißt das: Nebel oder Hochnebel könnten sich morgens bilden und sich tagsüber oft nur teilweise lichten. In tieferen Stadtteilen bestehen Chancen auf diffuse Lichtfenster, in höher gelegenen Lagen eventuell bessere Auflockerung. Der Temperaturbereich liegt bei etwa 12 bis 16 Grad.
Der tiefe Sonnenstand im Herbst erschwert das Aufbrechen von Bodennebel oder Hochnebel – selbst unter Hochdruckverhältnissen. In Berlin bleibt das Wetter in den nächsten Tagen überwiegend trüb, mit nur wenigen Aufhellungsmöglichkeiten.
- dwd.de: Zehntagetrend beim Deutschen Wetterdienst
- kachelmannwetter.com: Modellkarten
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