"Habe mich abgeschossen" Jimi Blue Ochsenknecht bereut Party-Exzesse in Berlin

Der Schauspieler spricht bei "Promi Big Brother" offen über seine Krise nach dem Beziehungsende mit Yeliz Koç. Er habe sich in Berlin "jeden Tag abgeschossen".
Schauspieler Jimi Blue Ochsenknecht hat seine exzessive Partyzeit in Berlin nach der Trennung von Yeliz Koç in der TV-Show "Promi Big Brother" öffentlich bereut.
"Dann bin ich eh abgedriftet und so, habe in Berlin gewohnt, und da habe ich jeden Tag Party gemacht und mich abgeschossen", erklärte der 33-Jährige in der Sendung. Die Trennung von seiner Ex-Partnerin und der gemeinsamen Tochter Snow bezeichnete er als größten Fehler seines Lebens.
"Ich werde sowieso von allen gehasst"
Die Schwangerschaft sei sehr kompliziert gewesen und er habe das Gefühl gehabt, die ganze Familie sei gegen ihn. Der Schauspieler beschrieb seine damalige Gefühlslage: "Und ich dachte mir, ich werde sowieso von allen gehasst und mache sowieso nichts richtig. Und dann bin ich halt einfach geflüchtet."
Besonders belastet ihn der verpasste Kontakt zu seiner Tochter. "Snow ist jetzt vier geworden, und das ist der erste Geburtstag, den ich mitbekommen habe", gestand Ochsenknecht. Über seinen Weg aus der Krise sagte er: "Wenn man mental nicht auf der richtigen Spur ist und sich nur noch abschießt, ist es nicht einfach, wieder in die Spur zu kommen." Mittlerweile befinde er sich auf dem Weg der Besserung.
Im Sommer sorgte der Sohn von Uwe und Natascha Ochsenknecht für Schlagzeilen. Er wurde wegen einer unbezahlten Hotelrechnung von 14.000 Euro am Hamburger Flughafen festgenommen und nach Österreich ausgeliefert. Das Verfahren endete mit einer Geldbuße von 18.000 Euro.
- Mit Informationen der Nachrichtenagentur dpa
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