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Berlin

Berlin: Ergüns Fischbude muss dicht machen – Datum bekannt


In Berlin-Moabit
Ergüns Fischbude muss schließen – wann sie das letzte Mal öffnet

Von t-online, brö

15.10.2025Lesedauer: 1 Min.
Ergüns Fischbude in der Lüneburger Straße in Moabit: Seit über 30 Jahren gibt es das Restaurant.Vergrößern des Bildes
Ergüns Fischbude in der Lüneburger Straße in Moabit: Seit über 30 Jahren gibt es das Restaurant. (Quelle: t-online/Niklas Bröckl)
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Nach über 30 Jahren muss ein Berliner Restaurant schließen – wegen der Deutschen Bahn. Nun ist bekannt, wann der letzte Tag sein wird und ob es weitergeht.

Ergüns Fischbude ist seit Jahrzehnte eine feste Gastronomiegröße im Berliner Ortsteil Moabit. Doch weil es sich unter einer S-Bahn-Trasse befindet, ist bald Schluss. Denn die Deutsche Bahn (DB) hat den Mietvertrag des Restaurants nicht verlängert. Zum Jahresende macht das Restaurant dicht, teilten die Betreiber auf ihrer Instagramseite mit.

"Am 31. Dezember um Punkt 0 Uhr müssen wir hier raus", heißt es dort. Grund dafür sei eine Räumungsklage der Deutschen Bahn. Dagegen hatte das Restaurant gekämpft. Doch dann sei das Urteil gesprochen worden.

"Das Urteil war eindeutig: Wir müssen das Lokal verlassen", berichtete Betreiberin Mine Cetinbas, Tochter des ehemaligen Restaurantbesitzers Ergün Amca. Demnach ging dem Urteil ein langer Rechtsstreit zwischen dem Unternehmen und dem Restaurant voraus.

Spendenaufruf: Fast 5.000 Euro gesammelt

Eine Spendenseite, die das Restaurant kurz nach der Bekanntgabe der Schließung ins Leben rief, soll den Betreibern dabei helfen, an einem neuen Standort wiederzueröffnen. Innerhalb weniger Wochen wurden insgesamt 4.795 Euro gesammelt (Stand: 15. Oktober). Die Videos auf den sozialen Medien verzeichneten insgesamt Millionen Aufrufe.

Auch eine Petition, die das Restaurant vor drei Monaten erstellte, wurde von über 16.000 Menschen unterzeichnet. Letztlich rettete sie das Restaurant nicht vor dem Aus.

Doch die Betreiber haben eine gute Nachricht: "Es geht weiter – mit Herz, mit euch, an einem neuen Ort", heißt es auf Instagram. Wie und wo es weitergeht, ist aber bislang nicht bekannt.

Verwendete Quellen

Quellen anzeigenSymbolbild nach unten

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